Mittwoch, 19. Oktober 2022

Meine Herbstreise 2022 - Tag 3

3.Tag: Mittwoch, 19.Oktober

Koblenz (Güls)-Bonn 

Kilometer: 80

Der Morgen ist mit 9°C ziemlich kühl. Nach dem Frühstück packe ich meine Sachen und checke aus. Nachdem ich bereits das zweite Mal im Weinhaus Grebel abgestiegen bin, passiere ich auch die Eisenbahnbrücke abermals und mache ein Foto. Das Deutsche Eck und die Festung Ehrenbreitstein liegen im Dunst, es ist zu erkennen: Heute wird ein schöner Tag! 
Ich rolle durch Wallersheim durch schmale Straßen, bis ich wieder auf den Rhein stosse.Von St. Sebastian bis Andernach gibt es viel Industrie, völlig anders als gestern.
In Andernach fällt einem sofort die Stadtburg ins Auge, den Geysir lasse ich „rechts“ liegen. In Namedy weitet sich das Tal und die Landschaft ändert sich. Weiter geht es entlang von Bad Breisig. 
Bei Kripp gibt es eine saftige Umleitung, da es im Bereich der Einmündung der Ahr Unwetterschäden gibt. 
Ein Highlight des heutigen Tages ist eindeutig die Brücke von Remagen, bzw. die noch vorhandenen Brückenköpfe. Hier überquerten im März 1945 die alliierten Truppen erstmals den Rhein. Linksseitig befindet sich hier ein Museum, welches ich allerdings nicht besuche. 
Als ich mich auf Höhe Rhöndorf befinde, erhebt sich rechtsseitig das Siebengebirge, wo im weiteren Verlauf die Drachenburg sowie bei Königswinter der Petersberg in Sicht kommt. Während des Vormittags begegnen mir kaum Radler, später hinter Andernach schon mehr, doch ab Bad Godesberg ist richtig was los! 
Schließlich erreiche ich Bonn. Am „Langen Eugen“ biege ich ab und radle in Richtung Venusberg. Diesen erklimme ich in einer wahren Kraftanstrengung und erreiche letztlich mein heutiges Tagesziel, die Jugendherberge Bonn. Morgen gehts in Richtung Düsseldorf. 

Meine Unterkunft
Die Mosel in Güls
Das Deutsche Eck im Dunst
Industrie auf Höhe St. Sebastian
Die Stadtburg in Andernach

Das Siebengebirge
Angekommen

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