Es war wieder einmal soweit. Sechs radelwillige "Männers" machten sich am 26. August auf eine Zugfahrt nach Winterberg. Dort angekommen radelten wir zunächst hinauf zur Ruhrquelle. An dieser hielten sich zu dieser Morgenstunde eine Vielzahl an Pedalritter auf, die alle ein schönes Augustwochenende nutzen wollten, um eine Tour entlang des Ruhrtalradwegs zu absolvieren. Schnell begaben wir uns auf den Weg und stellten fest, dass es, trotz einiger teils heftiger Steigungen, die ersten 20 Kilometer meist überwiegend bergab ging und das in teilweise rasanten Abfahrten. Zwischendurch legten wir immer wieder Pausen ein, die wir mit Bier und Wurst "veredelten". Das Wetter war ideal und so verlief der erste Radtag sehr kurzweilig. Als wir schließlich nach 84 Kilometern in Arnsberg-Neheim ankamen, landeten wir inmitten eines Radrennens. Nach dem Einchecken im Hotel Ibis machten wir uns für den Abend frisch. Dieser klang bei Schnitzel und "erfrischenden" Getränken in einem Biergarten aus.
Am Sonntag, 27. August geriet ein deftiges Frühstück zur absoluten Notwendigkeit! Nach 10 Uhr machten wir uns auf die relativ kurze, ca. 40 Kilometer lange Tagesetappe nach Schwerte, nicht ohne vorher frische Getränke zu ordern. Es war ein wunderschöner Tag und wir rollen entlang der Ruhr. In Fröndenberg legten wir nach der Hälfte der Strecke eine längere Pause in einem Biergarten ein, wir tranken jedoch lediglich Kaffee. Bis kurz vor Schwerte waren immer mehr Radfahrer unterwegs und schließlich erreichten wir Schwerte, stärkten uns am Bahnhof noch einmal in der Bäckerei Kamps und legten dann den Heimweg im Zug zurück. In Salzbergen besuchte ich dann noch die Verwandschaft und radelte gegen Abend mit Frau und Sohn gemeinsam nach Hause.
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| Start an der Ruhrquelle |
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| Rast |
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| Hotel Ibis in Arnsberg/Neheim |
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| "Hochprozentiges" am Abend |
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| Ausnüchterung mit Kaffee |
