Ich starte mit der Erkenntnis in den Tag, dass das Wetter heute nicht mit dem gestrigen mithalten kann. Es ist bewölkt und soll im Laufe des Tages auch noch regnen. Beim Frühstück unterhalte ich mich mit einem Gast und der Wirtin (beide aus der ehemaligen DDR) über Familie, damalige und heutige Gepflogenheiten). Danach ist Abreise angesagt.
Der Weg führt mich heute zunächst nach Bad Rodach. Bis dorthin (ca. 10 Kilometer) sind schon einige Höhenmeter zu absolvieren. Dort angekommen, passiere ich die ehemalige Grenze nach Thüringen. Dort war ich zwar gestern Abend auch schon, jedoch führt(e) meine Strecke immer wieder aus Bayern hinaus und wieder hinein.
Hinter Stressenhausen wird es sprichwörtlich. Es gibt wieder Steigungen, die teils grenzwertig sind. Die „Gleichberge“ haben es in sich. Auch als ich bei Hildburghausen die Werra erreiche, bleibt es sehr hügelig. Der für heute anvisierte Puffer meiner Akkuladung schmilzt zusammen.
Als ich Vachdorf erreiche, sehe ich dass der kleine Bahnhof des Ortes in Wirklichkeit ein Radlercafé und ein echter Geheimtipp ist und so mache ich eine halbstündige Ladepause bei Kaffee und Bockwurst. Ich unterhalte mich mit einem Mann, der mit seinem Enkel dort auch eine Radlerpause einlegt. Es ist festzustellen, dass es hier noch Gerichte aus DDR-Zeiten gibt, denn außer Bockwurst gibt es auch Würzfleisch, welches beide verzehren.
Es geht weiter und ich folge ein Stück weit der Bahnlinie. Bei Meiningen fängt es zum ersten Mal zu regnen an.
Bei Barchfeld-Immelborn fahre ich in den Wartburgkreis hinein. Kurz vorm Ziel fängt es wieder an zu regnen. Schließlich erreiche ich nach 107 Kilometern mein Etappenziel und das „Hotel Haus Hufeland“ in Bad Salzungen.
Damit ist heute kilometertechnisch Halbzeit (ca. 540 Kilometer).
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| Start beim Landgasthaus Seysinghof |
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| Einfahrt nach Thüringen |
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| Die junge Werra |
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| Vergangene Zeiten |
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| Rathaus in Themar |
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| Werra in Themar |
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| Eine tolle Pause… |
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| …bei Kaffee und „Dampfriemen“ |
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| Toller Streckenabschnitt an der Bahn |
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| Belrieth |
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| Klatschmohn an der Strecke |
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| Regen bei Meiningen |
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| Breitungen |
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| Ankunft |
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| Unterkunft |
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| Halbzeit |
Ich starte mit der Erkenntnis in den Tag, dass das Wetter heute nicht mit dem gestrigen mithalten kann. Es ist bewölkt und soll im Laufe des Tages auch noch regnen. Beim Frühstück unterhalte ich mich mit einem Gast und der Wirtin (beide aus der ehemaligen DDR) über Familie, damalige und heutige Gepflogenheiten). Danach ist Abreise angesagt.
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