Freitag, 21. August 2015

Dienstag, 4. August: Bingen-Koblenz (75 Kilometer)

Morgenrot
Der Morgen lacht mit einem schönen Morgenrot. Wir lassen uns das Frühstück schmecken und sind gegen 9.30 Uhr auf den Rädern. Heute kommt das Filetstück unserer diesjährigen Tour. Wir queren die Nahe und werfen einen Blick auf die Ruine Ehrenfels und den Mäuseturm. Noch vor Trechtunghausen passieren wir zwei Burgen innerhalb von 3 Kilometern (Rheinstein, Reichenstein). Wir befinden uns in einem eingeschnittenen Tal, links und rechtsrheinisch verlaufen
Die "Pfalz"
jewels Straße und Bahnlinie. Überall erschließen sich uns Ansichten wie aus Modelleisenbahnmotiven. Bei Lorch machen wir zu Fuß einen Ausflug über eine Buhne auf den Rhein hinaus. Als der Weinort Kaub erreicht ist, erblicken wir auf der Felseninsel im Rhein "Die Pfalz". In Oberwesel folgen wir dem Rhein in einer engen Rechtskurve und fahren auf die Attraktion zu, weswegen jedes Jahr Massen an Menschen aus aller Welt hierher kommen: Die Loreley!
Die "Loreley"

Während wir durch St.Goar und St. Goarshausen rollen zieht sich der Himmel immer mehr zu. Für den Nachmittag ist ja Regen angekündigt. Als die ersten Tropfen fallen, stellen wir uns unter das Vordach eines stillgelegten Hotels. Wir nutzen die Zeit, um eine Mittagspause einzulegen. Wir verputzen die Reste unseres Wurstpakets. Da der Regen immer stärker wird und wir nicht weiter warten wollen, ziehen wir uns kurzerhand unsere Regenbekleidung an und fahren weiter. Vor Bad Salzig hat der Regen aufgehört. Wir entledigen uns der Regenbekleidung und radeln weiter. In Bad Salzig machen wir eine Kaffeepause an der Promenade. Was uns während der Fahrt auffällt ist, dass wir noch keine Tour gefahren sind, auf der uns so viele Radler begegneten. Vor Koblenz machen wir noch eine
Kaffeepause
Kaffeepause. Als wir immer näher an Koblenz herankommen, passieren wir Lahnstein. Hier fließt die Lahn in den Rhein, einem Fluss, dem wir irgendwann auch noch folgen werden. Als wir unseren Zielort erreichen, fängt es wieder zu regnen an. Aus diesem Grund stellen wir uns eine gewisse Zeit unter einen Baum und warten. Unser heutiges Hotel, dass Weinhaus Grebel, liegt im Stadtteil Güls. Um dorthin zu gelangen, müssen wir die Mosel überqueren. Das Hotel liegt malerisch. Nachdem wir uns frisch gemacht haben, gehen wir in die Hoteleigene Gaststube und stärken uns erst einmal. Anschließend lassen wir den Abend ausklingen.






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