Sonntag, 17. Juli 2016

Mittwoch, 13. Juli 2016: Düsseldorf - Wesel

Nach einem für unsere Verhältnisse frühen Frühstück (7.30 Uhr) sitzen wir heute schon früh auf den Drahteseln und rollen gemächlich aus Düsseldorf hinaus. Durch den Rheinpark geht es weiter am Messe- und Sportgelände entlang in einer großen Schleife nach Lohausen und Kaiserwerth. Als wir Mündelheim erreichen, beschließen wir auf die linke Rheinseite, d.h. es braucht ein wenig bis wir den rechten Weg finden. Auf der anderen Seite werden die Getränkevorräte an einer Tankstelle aufgefüllt, dann geht es in Krefeld-Uerdingen wieder an den Bayerwerken vorbei. In Hohenbudberg drehen wir eine Extraschleife und machen uns auf den Weg in Richtung Duisburg. Als Rheinhausen erreicht wird, fällt uns ein zum Wohnhaus umgebauter Bunker auf. Durch eine Schrebergartensiedlung führt unser Weg weiter und auf der gegenüberliegenden Seite erscheint der größte Binnenhafen Europas. Etwas weiter wird unser 2012 erreichter Endpunkt des Ruhrtalradwegs sichtbar: Die Rheinorange! Wir machen Fotos und fahren weiter.  Nachdem wir durch Homberg über eine schmale Brücke den Weg wiedergefunden haben, geht es erneut über einen langen (und etwas holprigen) Rheindammnach Baerl, wo wieder Getränke geordert werden. In Orsoy machen wir beim "Mütterlein" eine längere Pause und essen auch etwas. Wir fahren weiter über den Rheindamm. Als wir auf Rheinberg zufahren, werden wir über eine Umleitung geführt, die uns gut und gerne 5 Kilometer kostet. Mittlerweile ziehen dichte Wolken auf, die für den letzten Streckenabschnitt nichts Gutes verheißen. Wir rüsten uns und bekommen ab Ossenberg zum ersten Mal Regen ab, der bis kurz vor Wesel anhält. Schließlich kommen wir nach gut 90 Kilometern an unserem Etappenziel Haus Erika an, beziehen unser gutes und dazu günstiges Doppelzimmer und lassen uns in dem Hause befindlichen Schnellrestaurant unser Abendessen munden. 
Die "Rheinorange" bei der Ruhreinmündung
Rast bei "Mütterlein"
Abendessen in Wesel



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