Heute bin ich unsere Cliquenradtour probegefahren, die wir am 27. Juni unter die Räder nehmen. Nach den ersten 7 Kilometern kehrte ich kurz auf einen Kaffee bei meinem Freund ein, der heute Geburtstage hat. Über Hummeldorf ging es weiter nach Rheine, entlang der Ems zum Ausgangspunkt des "Radbahnweg Münsterland". Es lief wirklich flott, trotz der Tatsache, dass ich einer Wolkenbank entgenfuhr. Hauenhorst und Catenhorn flogen vorbei. Zwischen St. Arnold und Steinfurt machte ich eine kurze Pause und überlegte, ob ich die ursprüngliche Tour über Steinfurt und Borghorst fahren sollte, die mit 65 Kilometern schon recht lang gewesen wäre. Also suchte ich mir eine kürzere Route in Richtung Emsdetten, die am Grafensteiner See und am Emsdettener Venn entlangführte. In Ahlintel war die Straße abgesperrt. Der Grund: An einem Baum, der an dem Weg steht, drohte ein großer Ast herauszubrechen. Die besorgten und freundlichen Anwohner gestatteten mir, den Baum über ihr Grundstück zu umgehen. Schließlich erreichte ich Emsdetten und radelte weiter nach Veltrup. Das Waldhotel Schipp-Hummert kam nach 51 Kilometern in Sicht. Da ich mich noch fit fühlte, rief ich meine Frau an und teilte ihr mit, dass ich den Rückweg auch noch schaffen würde und sie mich deshalb nicht abzuholen bräuchte. Weiter fuhr ich den Emsradweg entlang durch den Elter Sand. Es fing an zu tröpfeln und als ich die Bockholter Fähre erreichte, fiel der Regen kräftig. Ich suchte Schutz unter einer großen Buche. Der Fährmann verließ seinen Posten und pausierte in der gegenüberliegenden Scheune. Als ich merkte, das ich den Regen nicht abwarten konnte, zog ich mir meine Regenjacke über und fuhr weiter. Bis Rheine lief es wirklich flott, aber völlig durchnässt kehrte ich bei einem Imbiss ein, machte mich trocken und satt. Die letzte Etappe verlief ohne Regen und zügig. So kam ich gegen 15 Uhr nach fast 90 Kilometern wieder zuhause an und reinigte zuerst mein Rad, bevor ich dann an mich dachte.
 |
| Bentlage |
 |
| Der Start des "Radbahnweg Münsterland" |
 |
| Bewohntes Bahnwärterhaus in Hauenhorst |
 |
| Erkennungszeichen des Radbahnwegs |
 |
| Streckenänderung |
 |
| Pause |
 |
| Toter Baum |
 |
| Gut zu befahrener Schotterweg |
 |
| Gefahrenstelle entlang des Wegs |
 |
| Kurz vor Emsdetten |
 |
| Hinter Emsdetten in Richtung Veltrup |
 |
| Emspartie |
 |
| Cliquentour- Etappenziel |
 |
| Regen bei der "Bockholter Fähre" |
 |
| Pause unter einem Baum |
Heute bin ich unsere Cliquenradtour probegefahren, die wir am 27. Juni unter die Räder nehmen. Nach den ersten 7 Kilometern kehrte ich kurz auf einen Kaffee bei meinem Freund ein, der heute Geburtstage hat. Über Hummeldorf ging es weiter nach Rheine, entlang der Ems zum Ausgangspunkt des "Radbahnweg Münsterland". Es lief wirklich flott, trotz der Tatsache, dass ich einer Wolkenbank entgenfuhr. Hauenhorst und Catenhorn flogen vorbei. Zwischen St. Arnold und Steinfurt machte ich eine kurze Pause und überlegte, ob ich die ursprüngliche Tour über Steinfurt und Borghorst fahren sollte, die mit 65 Kilometern schon recht lang gewesen wäre. Also suchte ich mir eine kürzere Route in Richtung Emsdetten, die am Grafensteiner See und am Emsdettener Venn entlangführte. In Ahlintel war die Straße abgesperrt. Der Grund: An einem Baum, der an dem Weg steht, drohte ein großer Ast herauszubrechen. Die besorgten und freundlichen Anwohner gestatteten mir, den Baum über ihr Grundstück zu umgehen. Schließlich erreichte ich Emsdetten und radelte weiter nach Veltrup. Das Waldhotel Schipp-Hummert kam nach 51 Kilometern in Sicht. Da ich mich noch fit fühlte, rief ich meine Frau an und teilte ihr mit, dass ich den Rückweg auch noch schaffen würde und sie mich deshalb nicht abzuholen bräuchte. Weiter fuhr ich den Emsradweg entlang durch den Elter Sand. Es fing an zu tröpfeln und als ich die Bockholter Fähre erreichte, fiel der Regen kräftig. Ich suchte Schutz unter einer großen Buche. Der Fährmann verließ seinen Posten und pausierte in der gegenüberliegenden Scheune. Als ich merkte, das ich den Regen nicht abwarten konnte, zog ich mir meine Regenjacke über und fuhr weiter. Bis Rheine lief es wirklich flott, aber völlig durchnässt kehrte ich bei einem Imbiss ein, machte mich trocken und satt. Die letzte Etappe verlief ohne Regen und zügig. So kam ich gegen 15 Uhr nach fast 90 Kilometern wieder zuhause an und reinigte zuerst mein Rad, bevor ich dann an mich dachte. 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen