Mittwoch, 22. Juli 2020

Zur Isarquelle (4)













Heute sind wir mit den Rädern zur Isarquelle oder besser zum Isarursprung in den Naturpark Karwendel nach Österreich gefahren. Von Mittenwald aus geht es zunächst direkt entlang der Isar nach Scharnitz (Österreich) über geschotterte Wege, die gut zu befahren sind. Ab dort geht es in die Schlucht des Naturparks Karwendel. Zunächst geht es stetig bergan. Nach ca. 12 Kilometern passieren wir einen Aussichtspunkt, der einen spektakulären Blick auf den Gleirschbach-Canyon liefert, einem Nebenbach der oberen Isar. 3 Kilometer später erblicken wir neben der Isar ein Feld mit zahllosen Steinfiguren, die von Wanderern bzw. Pilgern aufgestapelt wurden. Nach 20 Kilometern erreichen wir dann die Quellbäche der Isar im Hinterautal. Der Zusammenfluß dieser Bäche wird als „Isarursprung“ oder „Isarquelle“ bezeichnet. Auf dem Rückweg  kommt uns eine Gewitterfront entgegen. Zusammen mit anderen Radlern finden wir Unterschlupf in einer Scheune am Wegesrand, wo wir das Gewitter abwarten. Nach 20 Minuten fahren wir weiter und entgehen knapp einer kleinen Schlammlawine, die unseren Weg kreuzt. Die Zuflüsse aus den Bergen transportieren Sediment in die Isar, die sich dadurch braun färbt. Auf dem Weg von Scharnitz zurück nach Mittenwald umfahren wir eine Vielzahl an Pfützen, die sich durch das Gewitter gebildet haben.
Die Isar bei Scharnitz
Am Gleirschbach-Canyon
Isarblick
Steinskulpturen
Im Quellgebiet
Rast
Unterschlupf bei Gewitter
Jede Menge Sediment in die grüne Isar
Blick von der Gröbl-Alm auf Mittenwald
Verdienter Lohn

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