Mein Radlertagebuch
Michi und ich sind heute auf unserer Standardrunde unterwegs gewesen. Neben unserer wirklich guten Beleuchtung an den Rädern strahlte der Vollmond uns den Weg. Den Mehringerwald mieden wir als Strecke, da dieser zurzeit aufgrund des in der letzten Zeit gefallenen Regens schlecht passierbar ist.
Michi und ich sind heute trotz zu erwartender widriger Umstände auf eine 40 Kilometer lange Ausfahrt unterwegs gewesen. Dabei wehte ein kräftiger Wind, der aus westlicher Richtung kam und im Verlauf auf Nord-Nordwest drehte. Unterwegs fuhren wir, von Rheine kommend, zwischen Bentlage und Hummeldorf durch dichtes Schneetreiben, so dass wir in einer Bushaltestelle warteten, bis die Bedingungen wieder besser waren. 
Kräftiger Wind bei milden Temperaturen, dass waren die Rahmenbedingungen für meine heutige Ausfahrt. Speziell auf der ersten Hälfte der Strecke pustete es häufiger von schräg vorn. Der zweite Teil verlief dann zu meinen Gunsten.
Nachdem Michi heute aufgrund der Witterung absagte, fuhr ich alleine auf eine ca. 40 Kilometer lange Runde. Ich radelte über Ahlde und Steide in Richtung Neuenkirchen. Auf Höhe der Gaststätte "Antekoje" bog ich links ab und fuhr nach Rheine. Unterwegs machte ich eine 5 minütige Pause in einer Schutzhütte am Radweg, und genoss geschützt den heissen Tee. Als ich weiterfuhr, fing es in Rheine zu regnen an und hörte bis nach Hause nicht mehr auf. Dennoch habe ich diese Sonntagsausfahrt in guter Erinnerung. Zeit: 9:30 - 11:45 Uhr 
Michi und ich sind heute eine schon einmal gefahrene Strecke anders herum gefahren. So ging es über Ahlde und Steide nach Ohne und dann weiter in Richtung Schüttorf. Von dort aus fuhren wir wiederum durch Ahlde nach Hause. Heraus kam eine Runde von 40 Kilometern. 
"Die Schönwetterphase ist nun erst einmal vorbei!" stellte Michi heute Abend fest, als wir genau zwischen zwei Regenschauern unsere Donnerstag-Abend-Runde drehten. Wir fuhren dieses Mal mit unserer Zusatzbeleuchtung, die aufgrund der Nässe auch notwendig war. Es ging über Ahlde nach Salzbergen und weiter über den Öchtel nach Schüttorf. Von dort aus fuhren wir entlang der Schüttorfer Str. wieder nach Emsbüren.
